Das Wort Zum Montag

Der Begriff Freundschaft war früher sehr überhöht, heute wird er inflationär gebraucht. An Hand der Freundschaft zwischen Jonathan und David werden Details einer echten Freundschaft herausgearbeitet. Unsere Beziehung zu Jesus hat die 3 Ebenen Sklave/Diener, Bruder und Freund. Er ist unser Freund, aber wir brauchen auch Freunde in unserem Umfeld.

Gemeinde ist eine tolle Sache: Jeden Sonntag treffen wir uns, um Gott zu feiern. Wir erleben spannende Momente miteinander, die unter die Haut gehen. Wir erleben Gottes Gegenwart. Wir hören gemeinsam auf sein Wort. Wir stärken einander und ehren Gott für das, was er tut. Aber was passiert mit Gemeinde, wenn wir das Gebäude verlassen? Gemeinsam wollen wir dem Geheimnis auf die Schliche kommen, was eigentlich passiert, wenn wir weg sind.

Wenn wir die biblischen Beschreibungen für das Zusammenleben der Nachfolger Jesu zusammentragen, ergibt sich das Bild einer engen Gemeinschaft, die von Nähe, Liebe und gegenseitiger Fürsorge geprägt ist. Spannend wird es dann, wenn wir anfangen, das in der Praxis umzusetzen. Geht das überhaupt?

Wir sind eins, weil Jesus uns eins macht. An seinem Tisch schmecken und sehen wir, wie gut er zu uns ist. Gemeinsam kommen wir und feiern den, der für uns gestorben ist, der uns zu Gottes Kindern macht und der uns als Familie vereint.

Die Bibel ist voll von begeisternden Wundergeschichten. Manchmal könnte ich auch ein Wunder brauchen. Gibt es das heute immernoch? Tut Gott wirklich noch Wunder? Auch bei mir?

Jesus nachfolgen -- okay! Aber wozu brauche ich andere Leute? In der "Gemeinde" treffe ich viele verschiedene Menschen und das Zusammenleben ist nicht immer leicht. Aber Gott will nicht nur Gemeinde, sondern fordert auch noch zur Einheit auf. Wie soll das nur gehen?

Gott stellt sich immer wieder als "Vater" vor. Dabei hat dieser "Vater" es gar nicht einfach mit seinen Kindern. Wer gehört da überhaupt dazu? Was heißt das für mich? Zum Auftakt der internationalen Gebetswoche der Evangelischen Allianz machen wir uns Gedanken über den Anfang des bekannten Gleichnisses vom "verlorenen Sohn."

Mütterliche Zuwendung verspricht die Jahreslosung, und verwendet damit ein ungewohntes Bild für Gott, dass doch gleich vertraute Gefühle auslöst. Die Nähe Gottes zu mir auch im Jahr 2016 verspricht viele solche intimen Momente, in denen ich Gottes persönliche Zuwendung ganz neu erlebe.

Wie nimmt man andere an, wie Jesus uns angenommen hat? Wie nimmt denn Jesus andere an? Ich will Jesus auf die Straßen folgen. Dabei entdecke ich, wen er getroffen und berührt hat. Er hat immer so gern die Leute am Rand getroffen, Liebe gezeigt--denen, die damals keinen Wert hatten, ganzohne Berührungsangst. Jesus hat ganz andere Werte als diese Welt. Und er lädt uns ein, es ihm mit seiner Kraft und seinem Geist nachzumachen.

Dunkel. Kalt. Einsam. Böse. Die Welt braucht einen, der sie rettet. Wer steht auf und wird zum Helden? Wer bringt Licht ins Dunkel? Wer kann das Böse bezwingen? Gibt es noch einen Hoffnungsschimmer?

Dunkel. Kalt. Einsam. Allein. In die Isolation des menschlichen Lebens dringt mit Jesus ein Hoffnungsschimmer: Gott wird vom Fremden zum Vater. Und ich bin sein Kind!

Mitten hinein in die dunkle, unruhige Welt setzt Gott ein Zeichen--aber nicht irgendeines, sondern, nein, er kommt selbst! Gott hat die Menschen nicht vergessen!

Am Kreuz hat Jesus das Böse besiegt -- und doch sieht es manchmal gar nicht so aus. Wir leben in einer ungerechten Welt. Triumph sehen wir oft auf der Seite des Bösen. Doch am Ende wendet sich das Blatt: Gott schafft Gerechtigkeit -- und das ist gut so!

Die Offenbarung ist voller rätselhafter Bilder und Worte. Wer entschlüsselt uns diese Bildworte? Auch Christen haben oft beklemmende Zukunftsängste.Doch darin besteht gerade der Sinn der Offenbarung: Sie will unsere Ängste nehmen.

Jeder begegnet scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen in seinem Leben - entscheidend ist, wie wir sie angehen.

Unsere Mitmenschen können uns ganz schön hart zusetzen, vor allem wenn sie hart geworden sind.

Manchmal wünschte ich mir, ich hätte damals gelebt, als Jesus sichtbar auf der Erde war. Das Gute ist: Jesus kommt wieder! Ich werde ihn nicht nur sehen, sondern werde erleben, was es heißt, wenn der König zurückkommt.

Wenn wir Gottes Story in der Bibel miteinander lesen, dann fällt auf, dass das Ende bereits feststeht -- und es wird ein Happy End! Gott hat einen Plan und der ist nicht nur Theorie: Jesus hat dafür alles vorbereitet und Gott ist bereits dabei, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Was dann kommt, wird gut!

Gott schenkt mir leben. Er gibt mir so viel. Aber wie behalte ich es? Wie lebe ich tatsächlich das, wozu Gott mich geschaffen hat? Wie schütze ich diesen Schatz vor Verlust?