Herzwärts // By Angela Doe

"Socially Awkward" – Wie man damit umgeht und es überwinden kann

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Sinopsis

Die ersten vier Wochen meiner Hawaii-Reise sprach ich so gut wie kein Wort. Ich hatte so Angst vor der Sprache, davor, etwas "falsch" auszusprechen oder grammatikalisch zu "versagen", dass ich schlichtweg gar nicht sprach. Wollte sich jemand mit mir unterhalten, antwortete ich so kurz wie möglich und eine peinliche Stille legte sich nach nur wenigen Sekunden über jede Konversation. Ich war kein besonders unterhaltsamer Zeitgenosse. Dabei bin ich das eigentlich sehr wohl. Vier Wochen lang verbarg ich meinen ganzen Charakter hinter der Angst, etwas "nicht perfekt" oder gar "falsch" zu machen. Erst nach vier Wochen fand ich den Mut, ich selbst zu sein – und nahm mir vor, dass so etwas nie wieder passieren sollte.Naja, von heute auf morgen klappt bekanntlich nie etwas. Aber ich hatte einen Prozess angestoßen, der bis heute anhält. Ich fühle mich auch jetzt noch ab und zu unwohl und unangenehm in sozialen Situationen, möchte am liebsten weglaufen oder mich an irgendjemanden "hängen" können. Aber seit einiger Zeit